Digitale Werbung 2025: Warum Video dominiert und Retail Media explodiert
Video-Formate boomen, Retail Media wächst rasant: So verändert sich das digitale Werbebudget 2025 - mit Chancen für Marken & Händler.
Neue Insights aus Millionen von Chats: Erfahre, wer ChatGPT wofür einsetzt - und welche Chancen & Risiken das fürs Marketing eröffnet.
Noch vor zwei Jahren war künstliche Intelligenz im Marketing ein Thema für Konferenzen, Podcasts und Early Adopters. Heute ist sie fester Bestandteil des Alltags. ChatGPT, das Flaggschiff von OpenAI, hat sich dabei als Synonym für KI-Anwendungen etabliert. Ob im Büro, an der Uni oder im Homeoffice - das Tool ist für Millionen Nutzer zu einem täglichen Begleiter geworden.
Die größte ChatGPT-Studie 2025 liefert erstmals ein detailliertes Bild: Wer nutzt die KI? Wofür wird sie eingesetzt? Und welche Chancen sowie Risiken ergeben sich daraus? Analysiert wurden Millionen anonymisierte Interaktionen. Daraus lassen sich klare Muster ableiten, die Unternehmen wie Einzelpersonen gleichermaßen betreffen.
Ein paar Highlights der Ergebnisse:
Interessant ist vor allem die Bandbreite: ChatGPT ist längst kein Tool mehr für ein Nischensegment, sondern durchzieht fast alle Branchen. Gleichzeitig bleiben Fragen offen: Wie unterscheiden sich die Nutzungsmuster zwischen kleinen Unternehmen und Konzernen? Welche Branchen profitieren am stärksten? Und wo lauern Risiken, die Unternehmen bisher unterschätzen?
Die Studie beantwortet genau diese Fragen - und wir werfen einen detaillierten Blick darauf.
Die Daten zeigen: Drei Hauptgruppen dominieren die Nutzung von ChatGPT - Marketing-Teams, Studierende/Wissensarbeiter und Unternehmensführungen bzw. Solopreneure.
Marketingabteilungen gehören zu den größten Nutznießern. Die Studie weist nach, dass fast 70 % aller befragten Marketing-Profis ChatGPT mindestens einmal pro Woche einsetzen, viele sogar täglich. Typische Anwendungen sind:
Ein Praxisbeispiel: Eine mittelständische Agentur berichtet, dass sie durch die Integration von ChatGPT die Produktionszeit für Blogartikel um 40 % reduziert hat. Gleichzeitig konnten sie mehr Artikel pro Monat veröffentlichen - was sich direkt in besseren Google-Rankings niederschlug.
Doch es geht nicht nur um Geschwindigkeit. Viele Marketer nutzen ChatGPT auch als kreativen Sparringspartner: Die KI liefert unkonventionelle Ideen, die im Team diskutiert und angepasst werden. Damit wird die Qualität nicht ersetzt, sondern erweitert.
Für Studierende ist ChatGPT mittlerweile so selbstverständlich wie Wikipedia Anfang der 2000er. Die Studie zeigt: über 60 % der Studierenden nutzen die KI regelmäßig, vor allem für:
Ein Student bringt es auf den Punkt: „ChatGPT ist wie ein Tutor, der 24/7 verfügbar ist - und keine dummen Fragen kennt.“
Ähnlich sieht es bei Wissensarbeitern aus: Journalisten, Analysten, Berater und Wissenschaftler nutzen ChatGPT als Assistent für die Informationsverarbeitung. Ein Analyst aus dem Finanzsektor erklärte, dass er mit ChatGPT täglich mehrere Stunden Recherchezeit einspart, da Zusammenfassungen und erste Drafts in Sekunden vorliegen.
Ein überraschender Befund: Auch auf C-Level wird ChatGPT intensiv genutzt. Manager und Gründer sehen das Tool weniger als Schreibmaschine, sondern als Denkanstoß für strategische Fragen. Typische Anwendungsfälle sind:
Vor allem Solopreneure profitieren. Für Einzelkämpfer ist ChatGPT oft die einzige Möglichkeit, Input von „außen“ zu bekommen - ein virtueller Sparringspartner, der Ideen reflektiert und Alternativen aufzeigt.
Ein Gründer einer SaaS-Plattform formulierte es so: „ChatGPT ersetzt kein Team, aber es hilft mir, meine Gedanken zu ordnen und Lücken in meiner Argumentation aufzudecken.“
Die Studie zeigt: ChatGPT ist längst kein Nischen-Tool mehr, sondern wird quer durch alle Branchen genutzt. Trotzdem unterscheiden sich die Schwerpunkte. Besonders fünf Sektoren stechen hervor.
Kaum eine Branche profitiert so direkt wie das Marketing. Inhalte sind hier das tägliche Brot - und ChatGPT kann Texte in fast jedem Stil, jeder Sprache und jeder Länge liefern.
Ein Beispiel: Eine große E-Commerce-Marke berichtet, dass sie mit ChatGPT die Time-to-Market für Kampagnen um 35 % verkürzt hat. Kampagnenideen, die früher zwei Wochen Vorlauf brauchten, stehen nun nach wenigen Tagen bereit.
An Universitäten und Schulen sorgt ChatGPT für Diskussionen. Kritiker warnen vor Plagiaten, Befürworter sehen es als Lernhilfe. Die Studie zeigt, dass die Mehrheit der Studierenden ChatGPT nicht zum „Abschreiben“, sondern zum Verstehen nutzt.
Ein Dozent aus Schweden bringt es auf den Punkt: „Wer ChatGPT sinnvoll einsetzt, trainiert kritisches Denken – weil Studierende lernen müssen zu prüfen, was stimmt und was nicht.“
Der Kundenservice gilt als Paradebeispiel für Automatisierung - und doch wird immer wieder über fehlende Menschlichkeit geklagt. ChatGPT bringt hier neue Möglichkeiten.
Die Studie zeigt: Unternehmen, die ChatGPT im Kundenservice einsetzen, senken ihre durchschnittliche Antwortzeit um 25–40 % - bei gleichbleibender Kundenzufriedenheit.
Auch Entwickler nutzen ChatGPT intensiv. Zwar ersetzt die KI keine erfahrenen Programmierer, aber sie spart Zeit.
In der Studie gaben über 50 % der befragten Entwickler an, dass ChatGPT ihre Produktivität um mindestens 20 % gesteigert hat.
Besonders spannend: Auch klassische B2B-Unternehmen entdecken ChatGPT. Hier geht es weniger um Konsumentenwerbung, sondern um Leadgenerierung und Sales Enablement.
Ein Industriezulieferer aus Deutschland berichtet, dass er mit einem KI-gestützten Chatbot 40 % mehr qualifizierte Leads aus seiner Website generieren konnte.
ChatGPT ist kein Ersatz für menschliche Kreativität - aber ein Verstärker. Die Studie zeigt, dass Unternehmen, die KI strategisch einsetzen, deutliche Vorteile haben.
Viele Marketingaufgaben sind repetitiv. Ob Meta-Descriptions, Anzeigenvarianten oder E-Mail-Betreffzeilen – ChatGPT erledigt diese Aufgaben schneller. Teams gewinnen so Zeit für Strategie und kreative Arbeit.
Ein weiterer Vorteil: ChatGPT ermöglicht eine maßgeschneiderte Kundenansprache. Statt generische Newsletter zu verschicken, können Inhalte personalisiert auf Basis von Segmenten oder Verhaltensdaten erstellt werden.
Beispiel: Ein Modehändler testete Newsletter, die mit Hilfe von ChatGPT auf das Kaufverhalten zugeschnitten waren. Ergebnis: 20 % höhere Öffnungsrate, 15 % mehr Klicks.
Mit ChatGPT lassen sich Inhalte leichter für verschiedene Kanäle adaptieren. Ein Whitepaper wird zum Blogartikel, zum LinkedIn-Post, zum Podcast-Skript und zum Video-Storyboard. Das steigert Reichweite ohne proportional höhere Kosten.
Gerade für exportorientierte Unternehmen ein Gamechanger: Inhalte lassen sich in mehrere Sprachen übersetzen und an kulturelle Kontexte anpassen. Ein Hersteller aus Deutschland berichtet, dass er durch KI-gestützte Übersetzungen drei neue Märkte gleichzeitig erschließen konnte - mit deutlich geringerem Budget.
Wo Chancen liegen, gibt es auch Risiken. Die Studie benennt vier zentrale Problemfelder.
KI-Texte wirken oft glatt und generisch. Marken, die sich zu stark auf Standard-Prompts verlassen, riskieren eine Austauschbarkeit ihrer Inhalte. Im Wettbewerb wird die Markenstimme entscheidend.
ChatGPT ist kein Lexikon, sondern ein Sprachmodell. Das bedeutet: Es kann falsche Fakten produzieren. Laut Studie haben 32 % der befragten Unternehmen bereits erlebt, dass von ChatGPT generierte Inhalte falsche Daten enthielten.
Urheberrecht, Datenschutz und Transparenz werden 2025 schärfer reguliert. Mit dem EU AI Act müssen Unternehmen offenlegen, wo und wie sie KI einsetzen. Wer das ignoriert, riskiert Abmahnungen oder Vertrauensverlust.
Teams, die sich ausschließlich auf KI verlassen, verlieren Know-how. Ein häufig genanntes Risiko ist, dass kreative Fähigkeiten verkümmern, wenn jede Idee aus der Maschine kommt.
Die größte ChatGPT-Studie 2025 macht unmissverständlich klar: Künstliche Intelligenz ist im Alltag angekommen – und zwar quer durch Branchen und Hierarchieebenen.
Für Marketer lautet die Lektion:
Oder kurz gesagt: Mit ChatGPT wird Marketing schneller. Mit klugem Einsatz wird es auch besser.
Wer nutzt ChatGPT 2025 am meisten?
Die Studie zeigt, dass vor allem Marketing-Teams, Studierende und Wissensarbeiter ChatGPT regelmäßig einsetzen. Sie nutzen die KI für Content-Erstellung, Recherche, Lernunterstützung und Datenanalyse.
Welche Risiken birgt der Einsatz im Marketing?
Die größten Risiken sind generische Inhalte, falsche Fakten („Halluzinationen“), rechtliche Unsicherheiten und die Gefahr, dass Teams ihre kreativen Fähigkeiten verlernen, wenn sie sich zu sehr auf KI verlassen.
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