Meme-Marketing im B2B: Wie Humor deine Reichweite auf Social Media steigert
Meme-Marketing bringt Reichweite, Engagement und Sympathie – auch im B2B! Erfahre, wie du mit Humor auf Social Media punktest und deine Marke unvergesslich machst.
Voice Search und visuelle Suche prägen 2025 das B2B-Online-Marketing. Wir analysieren Technologien (Google Lens, Siri, Alexa, Bing Visual), Nutzungsdaten und geben praxisnahe SEO- und UX-Tipps (Bilder-SEO, strukturierte Daten, FAQ-Inhalte) für B2B-Dienstleister.
Stellen Sie sich vor, wie ein Marketing-Manager in 2025 beim Autofahren per Sprachbefehl nach „neuesten Lieferanten für IT-Service in meiner Nähe“ sucht oder mit der Kamera seines Smartphones ein Fertigungsbauteil scannt, um den Hersteller zu ermitteln. Solche Szenen werden Realität - Voice Search und Visuelle Suche sind keine Zukunftsmusik mehr, sondern fest etabliert und verändern das Suchverhalten grundlegend. Bereits heute kommen Alexa, Siri und Google Assistant auf mobilen Geräten und Smart Speakern millionenfach zum Einsatz. Diese Technologien basieren auf Künstlicher Intelligenz: Sprachbefehle werden mittels Spracherkennung (Speech-to-Text) in Text umgewandelt und anschließend mit Natural Language Processing (NLP) analysiert, um Nutzeranfragen zu verstehen. Ebenso kombiniert die Bildersuche (z. B. Google Lens) maschinelles Lernen und Computer-Vision-Algorithmen, etwa neuronale Netze (CNN), um Objekte, Textstellen und Szenen in Fotos zu erkennen. Im Folgenden betrachten wir aktuelle Einsatzgebiete, die Rolle wichtiger Plattformen und konkrete Optimierungsmaßnahmen für SEO, Content und UX, gerade auch für B2B-Unternehmen.
Die Nutzung von Voice und Visual Search wächst rasant. Rund 4,2 Milliarden „Voice Assistants“ sind laut Prognosen 2023 weltweit im Einsatz, Tendenz steigend - bis 2024 sollen es etwa 8,4 Milliarden Einheiten sein (mehr als einem Gerät pro Kopf). Jeder vierte Google-Suchvorgang in der App erfolgt bereits per Sprache, und pro Monat gibt es über eine Milliarde Voice-Suchanfragen über Mobilgeräte und smarte Lautsprecher. Besonders häufig werden diese Anfragen lokal: Mehr als 58 % der Nutzer verwenden die Sprachsuche, um nach lokalen Unternehmen oder Dienstleistungen zu suchen. In diesem Segment führt Voice Search fast immer zu einem Anruf oder Besuch vor Ort - 88 % der befragten Verbraucher, die lokal per Smartphone suchen, treten binnen eines Tages mit dem Geschäft in Kontakt.
Auch im E-Commerce gewinnt die visuelle Suche an Bedeutung: Google berichtet, dass Nutzer weltweit knapp 20 Milliarden visuelle Suchanfragen pro Monat mit Google Lens durchführen, davon sind etwa 20 % shoppingbezogen. Laut Branchenstatistiken haben schon über 36 % aller Konsumenten visuelle Suche genutzt - viele insbesondere in Kategorien wie Mode oder Möbel, wo Bilder wichtiger sind als Text. Gerade mobile Millennials und Jungverbraucher favorisieren visuelle Suche: Rund 62 % von ihnen wünschen sich diese Option, um Produkte zu entdecken.
Für B2B-Dienstleister bedeutet dies: Auch wenn Voice- und Visual Search aus Konsumentensicht bekannt sind, dringen sie zunehmend in den B2B-Bereich vor. Amazon bietet etwa „Alexa for Business“ speziell für Firmenkunden an, und Salesforce entwickelt mit „Einstein Voice“ eine Sprach-Steuerung für Vertrieb und Marketing. Stichwort „Digitaler Showroom“: Künftig können Einkäufer per Sprachbefehl Produktinfos abrufen oder per Kamera Produktvergleiche durchführen - Unternehmen sollten sich darauf einstellen.
Besondere Bedeutung haben einige dominante Dienste und Assistenzsysteme. Google Lens (Teil der Google-App und Android-Kameras) ist mittlerweile der führende visuelle Suchdienst: Nutzer fotografieren einfach Gegenstände oder QR-Codes, und Lens liefert passende Ergebnisse, Bilder oder Kaufoptionen. Google investiert massiv in diese Technologie, ebenso in die Bildersuche und Video-SEO (YouTube) als zentrale Kanäle der Zukunft. Die enorme Verbreitung von Android/Google-Apps sorgt dafür, dass Google Lens im Alltag omnipräsent ist.
Apple Siri ist der Sprachassistent auf iPhone und iPad; er kann Fragen beantworten, Recherchen anstoßen oder per Kamera Bildsuchen (etwa über Bing) veranlassen. Amazon Alexa dominiert in vielen Haushalten mit Echo-Lautsprechern und gewinnt auch im Business-Umfeld an Relevanz. Amazons Ökosystem ermöglicht inzwischen sogar sprachgesteuertes Einkaufen oder das Abfragen von Geschäftsinformationen („Alexa, frage [Firmenname]…“).
Microsofts Bing Visual Search (über die Bing-Websuche oder die Windows-Kamera) bietet ebenfalls Bilderkennung, etwa zum Identifizieren von Landmarken oder Pflanzen. Dritter im Bunde der visuellen Suchdienste ist Pinterest Lens (speziell für Inspirationsthemen). Unterm Strich stellt Google Lens in puncto Nutzerzahlen und KI-Integration die Referenz dar, während Siri/Google Assistant und Alexa als Sprachschnittstellen das Suchverhalten steuern.
Die wachsende Bedeutung von Sprach- und Bildsuche wirkt sich massiv auf SEO-Strategien, Content-Marketing und User Experience aus. Google selbst unterstreicht, dass 2025 wichtige Ranking-Faktoren Mobiloptimierung, Page Experience (Core Web Vitals) und vor allem das präzise Verständnis der Suchintention sein werden. Sprach- und Bildsuche stehen dabei für zwei neue Dimensionen:
Kurzum: Wer 2025 in Suchmaschinen sichtbar sein will, muss SEO, Content und UX ganzheitlich denken. Es reicht nicht mehr, auf ein paar Keywords zu optimieren: Natürliche Sprache, vertrauenswürdige Inhalte (E-E-A-T) und visuelle Qualität sind genauso wichtig wie Technik (Schema-Markup, schnelle mobile Seite).
Um Voice und Visual Search gezielt zu bedienen, empfehlen sich folgende Maßnahmen:
ImageObject
), wenn Sie Bilder auch direkt in der Google-Bildersuche hervorheben möchten.Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - das gilt auch fürs Online-Marketing. Im Kontext der visuellen Suche bedeutet dies, dass hochwertige, relevante Abbildungen das Ranking unterstützen. Vermeiden Sie dabei unbedingt generische Stockfotos; setzen Sie stattdessen auf individuelle, authentische Bilder, die Ihr Unternehmen repräsentieren. Zudem sollten alle technischen Bilddaten stimmen: Kürzen Sie Ladezeiten (Komprimierung), nutzen Sie sitemaps für Bilder und - wenn sinnvoll - strukturierte Daten für Produkte oder Rezepte, um in der Bildersuche präsent zu sein.
Auch B2B-Unternehmen müssen sich auf diese Trends einstellen. Zwar finden Einkäufer traditionell über Websites, Messen oder Vertriebsmitarbeiter zum Ziel, doch die neue Generation von Entscheider*innen ist genauso mit Smartphones und digitalen Assistenten aufgewachsen. Beispiele aus der Praxis zeigen: Konzerne integrieren Sprachfunktionen in ihre Produkte. Salesforce ermöglicht mit Einstein Voice etwa das Sprechen von Meeting-Notizen ins CRM-System. SAP hat Alexa-Skills für die Business-Software geschaffen, damit Fachkräfte per Sprachbefehl Kennzahlen abrufen können.
Für B2B-Marketer heißt das: Prüfen Sie, ob Ihre Zielkunden Sprachassistenten im Büro nutzen („Alexa, starte [Skill]“). Haben sie einen Google- oder Alexa-Skill, der Produktinfos liefert oder Terminbuchungen ermöglicht? Aktualisieren Sie Standortdaten, Telefonnummern und Öffnungszeiten in allen Verzeichnissen (Google My Business, Bing Places), denn Sprachsuche bindet diese Informationen stark ein. Denken Sie auch an bildbasierte Suchen: In Branchen wie Maschinenbau oder Einzelhandel könnte ein Visuelles Suchsystem per App oder Tablet direkt Teile und Komponenten erkennen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Produktkataloge und Foto-Datenbanken für solche Anwendungen bereitstehen (z. B. via Google Cloud Vision oder Smart Image Search APIs).
Schließlich ist Vertrauen im B2B-Bereich essenziell. Beim Vorlesen von Antworten achten Sprachassistenten auf Autoritätssignale (E‑E‑A-T). Betreiben Sie daher Content-Marketing, um Ihre Expertise zu zeigen (Fachartikel, Whitepaper) und verlinken Sie aus vertrauenswürdigen Quellen auf Ihre Seite. Auch klassische SEO-Themen wie eine gut strukturierte Website und transparente Kommunikation bleiben entscheidend - Sprach- und Bildsuche setzen nur noch einen neuen Fokus darauf, die relevanten Inhalte ins richtige Format zu bringen.
Viele Unternehmen unterschätzen die neue Ausrichtung und begehen dabei ähnliche Fehler: Sie optimieren ihre Seiten noch wie vor fünf Jahren - mit harten Keywords, generischen Produktbeschreibungen und geringen lokalen Inhalten. Typische Stolperfallen sind:
Vermeiden Sie diese Fehler, indem Sie Ihre Inhalte so aufbereiten, dass sie menschen- und maschinenlesbar sind.
Im Jahr 2025 bestimmt Voice- und Visual Search maßgeblich die digitale Wahrnehmung von Unternehmen. Für B2B-Dienstleister heißt das: Anwenderorientierung und Anpassung stehen im Vordergrund. Unsere konkreten Empfehlungen:
Viele dieser Maßnahmen lassen sich effektiv durch professionelle SEO- und Content-Arbeit umsetzen. Agenturen wie FreshMedia bieten genau diese Kompetenzen - von technischer SEO über Content-Marketing bis hin zu benutzerfreundlichem Webdesign - um Unternehmen fit für Voice & Visual Search zu machen. Wer diese Trends jetzt in seine Strategie aufnimmt, verschafft sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
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